Wie geht eine Startup Week? – Wirtschaftsförderung Düsseldorf

Startup Week Düsseldorf
💡 Wie sollten Wirtschaftsförderungen ihre Startup-Region nachhaltig stärken? Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf hat darauf eine klare Antwort!

Heute im Gespräch bei startupdetector geht es um die Erfahrungen und Best Practices von Bundesländern und Städten in der Förderung von Startups. Denn wir wollen Innovationen in Deutschland vorantreiben und natürlich auch die Startups bestmöglich unterstützen. Konkret geht es um die Startup Week Düsseldorf.

Wir haben mit den Kollegen der Startup Unit der Wirtschaftsförderung in Düsseldorf gesprochen. Unsere Gäste sind Theresa Winkels, Christian Schachmann und Erkan Kara.

 

🎥 Hier das Interview mit der Wirtschaftsförderung Düsseldorf:

Welche Rollen übernehmt ihr in der Wirtschaftsförderung Düsseldorf und mit welchen Themen sprechen euch Startups an?

Theresa Winkels: Mein Name ist Theresa Winkels und ich leite die Düsseldorfer Wirtschaftsförderung. Das Thema ist bei uns aber so wichtig, dass auch ich ganz aktiv in das Startup-Szene mitwirke. Zusammen mit meinen Kollegen, die sich jetzt vorstellen.

Christian Schachmann: Mein Name ist Christian Schachmann und ich bin hauptverantwortlich für die Startup Week. Eines der großen Events für Startups, die die Wirtschaftsförderung Düsseldorf ausrichtet. Darüber hinaus arbeite ich auch im Support der Startups.

Erkan Kara: Ich bin Erkan Kara und Startup Supporter bei der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. Die Startups unterstützte ich als Ansprechpartner bei verschiedenen Finanzierungsthemen. Darüber hinaus gebe ich Tipps zum Startup-Ökosystem in Düsseldorf.

Welche Erfolgsgeschichten mit Startups gibt es in Düsseldorf?

Theresa: Wir haben natürlich Geschichten, die in die Vergangenheit ragen, die schon etwas älter sind. Große Namen, die mittlerweile auch in ganz Deutschland bekannt sind. Das ist zum Beispiel die Geschichte von Trivago, die ja auch ihren Hauptsitz bei uns im Medienhafen Düsseldorf haben. Wir haben auch ein großes Unternehmen, das nennt sich auxmoney. Das ist sehr bekannt im Finanzsektor, aber ich glaube, spannender ist es vielleicht auch auf die aktuellen Beispiele zu schauen. Und da können Christian und Erkan gerade auch sehr viele aktuelle Geschichten erzählen.

Christian: Ein Beispiel ist tonies. Wer Nachwuchs hat, kennt das Unternehmen wahrscheinlich. Das sind diese kleinen Hörspiel-Boxen, die einen Börsengang gemacht haben. Sie haben fast einen Unicorn-Status erreicht und innerhalb weniger Tage den Börsengang vollzogen. Ansonsten sind wir auch relativ gut ausgestattet und aufgestellt, was den Gesundheitssektor angeht. Da haben wir NUMAFERM oder dermanostic, die auch mit digitalen Lösungen um die Ecke kommen.

Erkan: dermanostic war damals bei uns bei einem Startup-Sprint Event dabei. Das hatten wir organisiert und dort ist die Idee entstanden. Im letzten Jahr hat dermanostic dann auch den Gründerpreis NRW mit dem zweiten Platz belegt. Kurz darauf haben sie es auch geschafft, eine Seed-Finanzierung von Beiersdorf in Höhe von zwei Millionen zu raisen. Solche Erfolgsgeschichten machen uns natürlich besonders froh und stolz.

In welchen Branchen sind Startups in Düsseldorf besonders erfolgreich und warum?

Theresa: Da würde ich gerne ein paar Worte zu sagen. Das Spannende ist ja, dass wir eine Stadt mit einem sehr breiten Branchenmix sind. Wir kommen aus einer Situation, die im Herzen von NRW in der Metropolregion Rhein-Ruhr liegt. Früher, wenn man ein paar Jahrzehnte zurückgeht, war diese Region als Schreibtisch des Ruhrgebiets bekannt. Wir haben eine sehr internationale und sehr headquarter-lastige Struktur von Unternehmen am Standort. Die sind in ganz viele Branchen aktiv, die in NRW über die Jahrzehnte relevant waren. Und das Spannende ist, dass in dieser Headquarter-Funktion auch sehr viele Innovationsentscheidungen entstehen und das Thema Innovation entscheidend ist.

Das ist einerseits natürlich für den Handel wichtig, aber es ist auch für das Ökosystem. Wir haben bestimmte Impulse gesetzt, die wir im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität entwickelt haben. Auch da bin ich diejenige, die vielleicht mal wieder in die Geschichte zurückgeht.

QIAGEN wurde aus unserer Heinrich-Heine-Universität heraus gegründet. Auch eine Gründungsgeschichte, die 40 Jahre alt ist, die aber im Prinzip schon zeigt, welche Struktur man braucht. Entscheidend sind nämlich auch die Forschungsexpertise und Unternehmer, die daraus erfolgreich Produkt auf den Markt bringen. Diese Kombination aus Forschung und Unternehmertum hat es bei uns gegeben. Diese Gründungsväter und Gründungsmütter aus verschiedenen Bereichen sorgen heute dafür, dass auch ein Klima für Startups entstanden ist.

Startups können ihre Geschäftsmodelle an unserem Standort präsentieren. Wir als Stadt unterhalten zum Beispiel auch einen Life Sciences-Standort, aus dem wiederum solche Unternehmen wie dermanostic oder auch NUMAFERM entstehen.

Welches Vorgehen erlebt ihr in der Zusammenarbeit mit den Startups? In welcher Phase sprechen sie euch zum Beispiel bei der Wirtschaftsförderung an?

Erkan: Startups sprechen uns wirklich in allen Phasen an. Manche Gründer:innen sprechen uns in der Ideen-Phase an, andere auch in der Seed-Phase oder erst in der Series A. Wir versuchen wirklich allen Startups eine guidance zu bieten und sind da wirklich breit aufgestellt.

Theresa: Wir hier in Düsseldorf, in der Wirtschaftsförderung und in der Startup Unit sehen junge Unternehmen auf ihren Journeys durch das Startup-Ökosystem. Jeder hat einen ganz spezifischen Zeitpunkt, zu dem er oder sie einfach auch eine Frage hat. Wir wollen in Düsseldorf gemeinsam mit sehr vielen Institutionen Unterstützung leisten. Beispiele für Institutionen in Düsseldorf sind: der digihub, die IHK und der Rhein-Kreis Neuss und Mönchengladbach.

Wir wollen für Startups wirklich Ansprechpartner sein und die Region stärken. Auf dieser Journey haben wir sehr viele Partner und sehr viele Möglichkeiten für Gründer:innen. Die Basis für NRW ist das Gründerstipendium. Damit fangen die Gründer:innen auch an, um eine gewisse Einkommensquelle zu haben. Meine Kollegen haben ja im Verlauf des Gesprächs schon andere Veranstaltungen vorgestellt. Da gehen wir zum Beispiel ganz genau in die Ideenphase und in die Entscheidungsphase. Das sind eher Themen für frühe Phasen. Aber wir haben auch das Scale-up Programm in NRW. Das Land NRW hat wirklich ein Angebot geschaffen, wo die Skalierung unterstützt wird.

Das macht uns natürlich auch zu einem internationalen Standort, weil wir sehr viele Startups haben, die wir auch in dieser späteren Phasen unterstützen. Da können wir auch Corporate-Unternehmen mit Startups zusammenbringen. Das gibt einen ganz spannenden Schmelztiegel aus Branchen. Unterm Strich soll natürlich die Zukunft des Standorts Düsseldorf gefunden werden.

Da passiert eine ganze Menge bei euch. Die Startup Week macht ihr schon seit 2015 und da konntet ihr über die Jahre Erfahrungen sammeln. Welche Ziele verfolgt ihr mit der Startup Week?

Christian: Ich bin jetzt erst seit einem Jahr mit an Bord. Aber auch in dieser Zeit habe ich vieles miterlebt und bin gerade dabei, die nächste Startup Week zu organisieren. Die findet vom 20.06.2022 bis 24.06.2022 in Düsseldorf statt. Jeder und jede ist herzlich eingeladen.

Wir wollen mit der Startup Week die Startups in den Mittelpunkt stellen und Aufmerksamkeit schaffen. Die Startups sollen in die Köpfe der Wirtschaft, Gesellschaft und Corporate-Unternehmen gebracht werden. Die Zusammenarbeit zwischen Mittelständlern, Corporates und Startups ist natürlich eine Möglichkeit. Eine andere ist, dass sich auch die Startups untereinander kennenlernen und ein Netzwerk aufbauen.

Für die Gründer und Gründerinnen, die am Anfang stehen, bieten wir natürlich auch mal Schnupperveranstaltungen an, wo man die ersten wichtigen Fragen beantwortet bekommt. Zum Beispiel, welche Rechtsform zu wählen ist und welche Tools für den Anfang entscheidend sind. Unser Ziel ist es, die Startup Week so auszubauen, dass es für quasi jedes Startup und für jede Phase ein Angebot gibt. Darüber hinaus soll das Thema Innovation und Entrepreneurship in dieser Woche gefeiert werden.

Es geht also um Aufmerksamkeit für die Startup-Szene, aber auch um die Vernetzung von einzelnen jungen Unternehmen mit etablierten Unternehmen. Was passiert da also ganz genau?

Christian: Wir haben verschiedene Veranstaltungsformate, wir bieten quasi als Wirtschaftsförderung das Dach der Startup Week. Darunter können dann Ausrichter, die in den meisten Fällen Unternehmen sind, ihre eigenen Veranstaltungen anbieten und dort einen Mehrwert für die Wirtschaft, für sich selber und für Startups leisten. Auch um das eigene Netzwerk zu vergrößern.

Fehlende Themenfelder und Veranstaltungen versuchen wir zu füllen. Beispielsweise der Next Award von Erkan. Wir arbeiten auch eng mit Business Angel-Netzwerken zusammen, um auch Investoren mit abzudecken.

Kannst du da vielleicht noch mal etwas tiefer einsteigen? Was passiert genau und wie nützt das den Unternehmen und den Startups?

Christian: Im Moment ist es so, dass sich Düsseldorf dann zu einem Eventschauplatz verwandelt. Das heißt, an verschiedenen Orten bei verschiedenen Firmen werden die Tore geöffnet. Jeder kann durch die Stadt Düsseldorf laufen oder fahren und von einem Event zum nächsten gehen.

Theresa: Ganz spannend ist auch, wenn man vielleicht in den internationalen Bereich schaut. Wir haben zum Beispiel in den letzten drei, vier Jahren insbesondere darauf geachtet, dass auch die sprachlichen Angebote sich ausweiten, sodass das, was an Wirtschaftskraft wirklich vor Ort stattfindet, in der Startup Woche abgedeckt wird.

Das Spannende ist, dass ja an ganz, ganz vielen Stellen der “Next Step” für einen jungen Gründer, eine junge Gründerin gemacht werden muss. Bei der Startup Woche werden hier wirklich Corporates und auch Mittelständler ihre Türen öffnen, um mit ihrem Know-how wiederum eine Dynamik und Impulse auszulösen. Und je mehr qualifizierte Angebote aus der Wirtschaft selber in diese Woche hinein gelegt werden, desto spannender wird es ja eigentlich auch für die jungen Startups.

Damit sich Unternehmen und Startups in einer Branche am Standort auch vernetzen können. Genau das existiert ganz gebündelt in dieser Woche. Die Herausforderung ist natürlich immer ein Angebot zu gestalten, das zum einen breit aufgestellt ist und zum anderen wirklich die Interessen der Startups trifft.

Erkan: Eine Veranstaltung ist zum Beispiel auch das Format Startups Meet Investors. Das Event wird gemeinsam mit unseren Partnern in NRWelley und EY durchgeführt. Dort geht es darum, dass Startups und Investoren in der Series A Phase zusammengebracht werden.

Wie messt ihr denn den Erfolg der Startup Week?

Christian: Den Erfolg zu messen ist natürlich immer sehr schwierig. Man kann es mit Besucherzahlen versuchen. Da hatten wir ein stetiges Wachstum in den letzten Jahren. Aber wie man das in der Startup-Szene so kennt, die Unicorns kommen nicht über Nacht.

Wenn man sich mit Leuten aus der Szene unterhält, die schon seit mehreren Jahren dabei sind, die sagen mit großen Worten immer: “Früher gab es gar nichts.” Was wir in den wenigen Jahren geschafft haben, sind schon wirklich sehr viele Fortschritte. Von daher sind wir auf einem sehr guten Weg. Zudem sind wir im ständigen Austausch mit unserer Zielgruppe. Also mit den Startups, den Unternehmen und der Startup-Szene. Wir holen uns auch Feedback aus der Szene, da wir die Startup Week immer besser machen wollen.

In welcher Weise hat sich die Startup Week seit 2015 verändert und was ist noch geplant?

Theresa: Es ist so, dass wir 2015 in einer Situation angefangen haben, wo die allermeisten noch gar nicht richtig wussten, was ein Startup überhaupt ist. Auch im Gegensatz zu einer klassischen Gründung. Wir haben dann die sogenannte Startup Initiative hier an den Start gebracht. Da haben wir angefangen zu zählen, wie viele digitale und skalierbare Geschäftsmodelle es am Standort gibt.

Da kamen wir so auf gut 130 Geschäftsmodelle und da haben wir uns auch mit den Startups ausgetauscht, um zu erfahren, was der Standort braucht, um eine Dynamik auszulösen. So haben wir das Programmangebot über die Jahre immer weiter ausgebaut, auch für die Startup Week.

Am Anfang waren noch eher Einstiegsfragen relevant. Wie und mit welcher Rechtsform gründet man? Wie funktioniert das eigentlich? Auch die Beantragung des Gründerstipendiums zum Beispiel. 2016 wurde dann der Digihub gegründet und dort das Ignition Programm vorgestellt.

Das ist der Accelerator, der das Land gemeinsam mit den regionalen Partnern hier am Standort anbietet. In der Entwicklung haben wir stark gemerkt, dass immer wieder Lücken entstehen, die wir als Stadt nicht bedienen können. Beispielsweise hat das Land eine große Lücke geschlossen, indem sie im vergangenen Jahr das Scale-up Programm ausgelobt haben.

Gründer:innen haben heute natürlich auch ganz andere Anforderungen, sodass der Status von Gründerinnen und Gründer heute ein anderer ist als vor sieben Jahren. Man muss natürlich passgenaue Angebote haben. Und das Schöne ist, dass unser Digihub mit all seinen Kompetenzen eben dann dort auch diese Ausschreibung gewonnen hat, sodass wir das Scale-up Programm hier am Standort anbieten können.

Da geht es um das Thema Internationalisierung und um eine starke Wachstumsphase. Da können wir zum Beispiel folgende Fragen klären: Wie stelle ich denn die 200 Arbeitnehmer:innen ein, die ich brauche? Wie finde ich die passenden Mitartbeiter:innen für mein Geschäftsmodell? Da muss man einfach ein anderes Wissen haben, als noch in der Ideenphase.

Christian und Erkan, wie seht ihr die Veränderung der Startup Week über die Zeit?

Christian: Wie Theresa schon gesagt hat, haben wir auch quasi mit der Early Stage angefangen und haben unser Angebot immer weiter aufgebaut. Und die Startup Week muss sich wie ein Startup weiterentwickeln. So fokussieren wir uns jetzt von dem Schwerpunkt Early-Stage und Pre-Seed weiter Richtung Late-Stage. Damit wir auch wirklich für jedes Startup ein Angebot anbieten können.

Erkan: Ich würde gerne noch mal auf den Next Award eingehen, der schon ein paar Mal erwähnt wurde. Der Preis wurde letztes Jahr von uns eingeführt und da geht es wirklich darum, die Gründer:innen bei der Ideenphase abzuholen. Das war uns sehr wichtig, dass wir dieses Angebot mit dem Next Award an unserem Standort geschaffen haben.

Der Anfang ist immer schwer, da wollen wir junge Menschen abholen und beim Start unterstützen. Wir bieten quasi eine Plattform für Gründungsinteressierte an. Das Angebot beinhaltet Workshops und Pitch Veranstaltungen vor richtigen Investoren.
Und dieses Format binden wir jetzt auch schon sehr stark in die Startup Week ein. Die Anfangsphase haben wir also auch nicht vergessen.

Wir haben hier schon viele Punkte besprochen und man merkt, dass da eine ganze Menge in Düsseldorf los ist. Gibt es denn hier noch was wichtiges hinzuzufügen, was bei diesem Gespräch nicht fehlen darf?

Theresa: Ein wesentlicher Punkt sind natürlich auch Investorenkontakte. Und da versuchen wir auf verschiedenen Wegen Düsseldorf als Standort und Plattform zu präsentieren. Bei uns kann man junge Startups mit tollen Geschäftsmodellen kennenlernen. Das versuchen wir am Standort zu gestalten, damit Investoren an der Stelle auch spannende Investmentoptionen bekommen.

Und dementsprechend ist das eines der großen Themen, mit denen wir uns gerade beschäftigen. Wie können wir eigentlich in Düsseldorf und der Region das Thema Investments noch weiter hochschrauben? Entscheidend dafür ist natürlich auch der übergeordnete Standort Deutschland.

Außerdem würde ich gerne noch eine übergeordnete Angelegenheit in die Diskussion einbringen. Und zwar das Schöne ist, dass wir anhand der Startup-Entwicklung am Standort Düsseldorf das Startup-Ökosystem richtig kennenlernen. Dieses Startup-Ökosystem will mit ganz vielen Akteuren gemeinsame Ziele erreichen und Grenzen überwinden.

Da ist wirklich eine unheimliche Dynamik im Innovationsgeschehen zu spüren. Das genaue Ergebnis kann man nicht vorher planen und deshalb ist es so wichtig, eine große Bereitschaft für das Thema Innovation in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft auszulösen. Je größer das Startup-Ökosystem, umso mehr Zufälle und Ideen können entstehen, die wir dann weiter gestalten können.

Natürlich haben wir in den letzten zwei Jahren durch Corona einen ziemlichen Dämpfer des Austauschs erlebt. Trotzdem haben sich daraus auch völlig neue Dimensionen in der Kommunikation ergeben. Ich freue mich schon drauf, wie eigentlich das innovative Umfeld genau darauf reagiert, wenn sozusagen die explosive Mischung von digitalen Möglichkeiten und physischen Kontakten möglich ist. Auch wie das den Standort Düsseldorf voranbringt.

Fazit und Tipps für andere Wirtschaftsförderungen in Deutschland

Anne Bräutigam: Was ihr berichtet, zeigt ja, dass die Startup-Förderung bei euch schon eine ganz lange Tradition hat. Gleichzeitig musstet ihr alles Schritt für Schritt selber aufbauen, um dann auch Aufmerksamkeit dafür zu schaffen.

Das ist vielleicht auch ein Tipp an andere Wirtschaftsförderung. Es scheint Zeit zu brauchen, um überall auch Awareness für das Thema Startup zu kreieren. Ihr habt aber gezeigt, dass auch andere Schritt für Schritt dieses Thema voranbringen können und auch sollten. Damit auch wirklich den jungen Unternehmen, Startups, Mittelständlern und Corporates in den unterschiedlichen Regionen beim Wachstum und in der Innovation geholfen wird.